Kolobrzeg - Entspannung und Party an der Ostsee

Die Hafenstadt Kolobrzeg war nicht immer ein Teil Polens. Als Teil Deutschlands trug sie noch den Namen Kolberg.1945 wurde sie dann endgültig ein Teil Polens und erhielt ihren heutigen Namen. 

Heute lebt Kołobrzeg hauptsächlich vom Tourismus und der Fischerei. Dabei schaut das schmücke Städtchen so gar nicht wie ein massentouristischer Ferienort aus: Die Marienbasilika, das Kolberger Rathaus und der örtliche Leuchtturm sind nur einige der sehenswerten Gebäude.

Das Highlight für die meisten Touristen ist aber ohne Frage der lange weiße Sandstrand, welcher schon aufgrund seiner verfügbaren Länge nicht so überbevölkert wie manche „Katalogbuchten“ am Mittelmeer ist. Außerdem gibt es hier keine „elitären“ Hotelstrandabschnitte die nur für Gäste reserviert sind.

So können Frühaufsteher mit ein wenig Glück, den Sonnenaufgang alleine, nur in Gesellschaft der Möwen genießen. Die Temperatur des Wassers ist zwar kühl, im flachen Wasser aber durchaus schwimmtauglich.

Doch das soll nicht täuschen, Kołobrzeg ist alles andere als verschlafen. Jeden Sommer finden hier viele Konzerte und Festivals statt. Die Clubs und Bars am Strand vermitteln „Ibiza Feeling“, allerdings ohne die hohen Eintrittspreise und lange Warteschlangen. Wer eine Pause von der lauten Musik, oder gar vom ausgezeichneten polnischen Vodka braucht, geht einfach vor das Lokal und entspannt sich beim Meerrauschen.

Gefährlich ist Kołobrzeg nicht, vorsichtig sollte man nur bei nächtlichen Strandwanderungen, von einem Club zum nächsten sein. Mögliche Kollisionen mit Sandburgen und der Sturz in diverse Sandlöcher sind in der Dunkelheit nicht zu unterschätzende Unfallgefahren.

 

Eckdaten:

 

Einwohner: 47 Tausend
Erreichbar: Auto: Droga krajowa 11 (Nationalstraße 11) / Bahn: Über Stettin (Szczecin) oder Danzig (Gdansk)

Region: Westpommern - województwo zachodniopomorskie

BorshDez2015 

Strandidylle am Morgen
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Manchmal gehen die Kinder freiwillig "an die Leine"...
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Kommentare: 1
  • #1

    Peggie Gaccione (Montag, 06 Februar 2017 12:01)


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